Margeriten im Gefäß sind nicht winterhart. Sie vertragen nur etwa – 2°C. Eine Überwinterung ist aber nicht kompliziert. Es gibt zahlreiche Margeritenarten und Sorten, die ausgepflanzt gut winterhart sind. Die typischen im Gefäß angebotenen Sorten sind dagegen nicht ausreichend vor Frost geschützt. Sie vertragen Minustemperaturen nicht und müssen frostfrei überwintert werden.
Wie winterhart sind Margeriten im Topf?
Achtung: Margeriten im Topf vertragen nur bis zu – 2°C.
So überwintert man Margeriten im Topf
Margeriten müssen frostfrei überwintert werden. Man holt sie also am besten ins Haus. Wichtig ist, sie so lange wie möglich im Freien zu belassen. Erst wenn die ersten frostigen Nächte angesagt werden, die Pflanzen einräumen.
- Pflanze zurückschneiden, etwa 1/3
- Gründlich ausputzen, alle vertrockneten Blätter, Blüten und Samenstände entfernen
- Auf Schädlingsbefall kontrollieren und gegebenenfalls einschreiten
- Ideale Überwinterungstemperaturen liegen zwischen 5 und 10°C
- Wichtig ist Licht
- Wenig Gießen, immer nach dem Motto: Je kälter der Standort, umso weniger Wasser wird benötigt
- Den Wurzelballen möglichst nicht ganz austrocknen lassen
- Welkes Laub regelmäßig entfernen, das schützt vor Fäulnis
- Nicht zu warm stellen, dann treibt die Pflanze aus, was nicht erwünscht ist
- Im Frühjahr die Pflanze langsam wieder wärmer stellen und anfangen, mehr zu gießen
Pflege ‘winterharter’ Sorten
Es gibt Margeriten, die eignen sich zum Auspflanzen und können in unseren Breiten auch die Winter problemlos überstehen. Die im Handel angebotenen so genannten modernen Sorten, auch die Stämmchen, sind nicht winterhart und müssen frostfrei überwintert werden. Sie benötigen Licht und Temperaturen zwischen 5 und 10°C. Zu warm sollte das Quartier nicht sein und auch nicht zu dunkel. Gegossen wird wenig, gedüngt nicht. Im Frühjahr erhöht man die Temperatur und gießt wieder häufiger.