Akazienholz für Gartenmöbel einzusetzen hat mehrere Vorteile, denn das natürliche Material erweist sich als pflegeleicht und langfristig als sehr robust. Hier erfahren Sie, welche Vorzüge es aufweist und welche Argumente dafürsprechen.
Behandlung
Wurden die Gartenmöbel aus Akazienholz gefertigt, benötigen sie nur dann eine schützende Behandlung, wenn es sich um Splintholz handelt. Bei Kernholz kann auf Farben, Lacke und Lasur verzichtet werden. Der Schutz schadet zwar auch dann nicht, ist jedoch nicht unbedingt erforderlich.
Biegsamkeit
Akazienholz weist eine hohe Härte auf, ist zugleich aber sehr biegsam. Das bedeutet, dass es selten zu Rissen und spröden Stellen kommt. Eines der besten Argumente für das Material ist zudem: Das Holz lässt sich wunderbar formen. Dadurch sind zahlreiche Designs möglich. Das trägt wiederum zur Optik bei.
Härte
Akazienholz weist eine große Härte auf. Es zeigt sich daher beständig und widerstandsfähig gegen eine Vielzahl von potenziell schädlichen Einflüssen.
Als eines der härtesten Hölzer liegt Akazie mit einem Wert von 4,8 auf der Brinell-Skala unter anderem über:
Das bedeutet zwar einen höheren Preis und eine schwierigere Bearbeitung, gehört aber dennoch auf die Liste der positiven Argumente. Denn hartes Holz weist eine längere Lebensdauer auf.
Holzschutz
Holzschutz ist zwar nicht unbedingt notwendig, kann aber durchaus aufgebracht werden. Geeignet sind beispielsweise:
- Farbe
- Lack
- Lasur
- Öl
- Wachs
Langlebigkeit
Resistent gegen viele Einflüsse, hart aber dennoch biegsam und nicht spröde – das Akazienholz weist eine hohe Lebensdauer auf. In der Anschaffung ist zwar gerade Kernholz augenscheinlich nicht billig. Mittel- und langfristig erspart es aber mehrere Neuanschaffungen.
Optik
Die Tönung und die Maserung des Holzes treten bei der Akazie optisch sehr attraktiv zu Tage. Sie lassen sich zudem durch entsprechende Mittel leicht variieren. Auch naturbelassen ist die Optik jedoch sehr ansprechend.
Parasitenfrei
Die Akazie schreckt Schädlinge ab. Das verringert zum einen den Pflegeaufwand und zum anderen wird die Lebensdauer verlängert. Das Holz erweist sich zudem als gesünder. Denn da es nicht speziell mit Pestiziden behandelt werden muss, belastet es weder die Gesundheit noch die Umwelt.
Pflege
Aufgrund der bereits genannten Vorteile hat die Akazie vergleichsweise wenig Pflege nötig. Ganz wegfallen sollte diese jedoch nicht. Das gilt sowohl für Gartenmöbel von namenhaften Herstellern und Händlern wie garten-und-freizeit.de, als auch für andere Elemente im Außenbereich. Darunter fallen beispielsweise ein Sichtschutz oder die Terrassendielen.
Zur Pflege sollten in jedem Fall die folgenden Schritte gehören:
- regelmäßige Reinigung
- aufrauen
- ölen
Pilzresistenz
Durch Pilze können Schimmel und Fäulnis auftreten. Das Holz wird morsch, kann brechen und sich verfärben. Anders verhält es sich bei der Akazie. Diese ist erstaunlich resistent gegen einen Pilzbefall.
Daher sind entsprechende Schutzmittel wiederum nicht notwendig. Umwelt und Gesundheit werden also geschont.
Wetterfestigkeit
Ob Regen, Wind, Sonne oder Schnee und Frost – die Akazie widersteht den Einflüssen problemlos.
Häufig gestellte Fragen
Wenn es sich auf die Härte bezieht, sind beispielsweise Olivenholz, Rosenholz oder Sucupira ideal. Hier muss allerdings abgewogen werden, ob der Pflegeaufwand sich bei dem jeweiligen Preis und der Lebensdauer rentiert.
Tisch, Stühle und Bänke können ebenso wie Dielen erworben werden. Ein Sichtschutz aus dem Holz ist ebenfalls möglich. Für den Outdoorbereich finden sich zudem weitere Elemente im Handel.
Gartenmöbel aus Akazienholz sind auf den ersten Blick nicht günstig. Mittel- und langfristig rentieren sie sich jedoch bei der korrekten Pflege.