Pflanzenlexikon

Frauenhaarfarn, Adiantum – Sorten, Pflege und Vermehren

Frauenhaarfarn - Adiantum capillus-veneris

Nur wenig Zeit? Dann lies unsere Tipps für Schnellleser.

In der modernen Wohnraumgestaltung erlebt Frauenhaarfarn ein furioses Revival. Als kreatives Gestaltungselement sowie als natürlicher Optimierer für den individuellen Lebensraum, schafft der tropische Zimmerfarn ein vitalisierendes Wohlfühl-Ambiente. Das freut Innenarchitekten und Hobbygärtner gleichermaßen.

Adiantum punktet nicht nur mit einer mannigfaltigen Sortenvielfalt, sondern gibt sich zugleich anspruchslos und flexibel. Gärtner mit Esprit kultivieren Venushaar in wintermilden Regionen im Kübel und als Ampelpflanze, um sich am gefiederten und zugleich grazilen Habitus zu erfreuen. Begegnen Sie hier den schönsten Sorten sowie einem verständlichen Leitfaden für die fachgerechte Pflege und ein produktives Vermehren.

Aus der Gartenrat Mediathek

Steckbrief

  • Pflanzengattung Frauenhaarfarne (Adiantum)
  • 220 bekannte Arten in zahlreichen Sorten
  • Beheimatet in regenreichen Tropenregionen
  • Ein- bis vierfach gefiederte Blätter
  • Wuchshöhen von 15 bis 110 Zentimetern
  • Blattstiele in schwarz, braun oder dunkel-purpur
  • Sortenabhängiger Wuchs von aufrecht bis hängend
  • Goldgelbe Laubfärbung im Herbst
  • Häufiger Trivialname: Venushaar

Schöne Sorten und Arten

Gewöhnlicher Frauenhaarfarn (Adiantum capillus-veneris)
Als eine der populärsten Arten hat sich dieser Frauenhaarfarn etabliert, da er aufgrund seines zierlichen Wachstums in jedem Raum Platz findet. Seine hellgrünen Wedel sind dreieckig geformt und dicht besetzt mit zarten, ovalen Blättchen.

  • AdiantumWuchshöhe bis 60 Zentimeter
  • Wuchsbreite bis 35 Zentimeter

Fächer-Frauenhaarfarn ‘Farleyense’ (Adiantum tenerum)
Mit seinen dreieckigen Wedeln, die übersät sind mit gekräuselten Blättern, vermittelt diese Sorte ein besonders üppiges Erscheinungsbild. Die leicht gebogene Wuchsform empfiehlt diese wunderschöne Sorte für die Kultivierung auf einer Blumensäule in Fensternähe, wo der leicht rosafarbene Schimmer gut zur Geltung kommt.

  • Wuchshöhe bis 100 Zentimeter
  • Wuchsbreite bis 40 Zentimeter

Dreieckiger Frauenhaarfarn (Adiantum raddianum)
Die Art entstammt den warmen Regionen Brasiliens und hat zahlreiche bezaubernde Sorten hervorgebracht. Allen gemeinsam ist das Attribut, dass sie mehr in die Breite, als in die Höhe gedeihen. Die halbrunden, dunkelgrünen Blättchen auf den dreieckigen Wedeln sind andeutungsweise gelappt, was ihren Zierwert zusätzlich unterstreicht. Die Sorte ‘Variegatum Lüthi’ besticht mit weiß panaschiertem Laub, während ‘Brilliant Else’ sich durch goldgelbe Wedel hervortut. Mit ihrem eleganten, überhängenden Wuchs, fungiert ‘Microphyllum’ wunderbar als Ampelpflanze.

  • Wuchshöhe bis 50 Zentimeter
  • Wuchsbreite bis 70 Zentimeter

Rauer Frauenhaarfarn (Adiantum hispidulum)
Mit seinen lanzettlich geformten Blättern erinnert dieser Frauenhaarfarn an einheimische Farne des Waldes. Er punktet mit einem raschen Wachstum und einer robusten Konstitution, die so manchen Pflegefehler kompensiert.

  • Wuchshöhe bis 30 Zentimeter
  • Wuchsbreite bis 20 Zentimeter

Pfauenrad-Frauenhaarfarn (Adiantum pedatum)
Beheimatet in Ostasien und dem Himalaya, gedeiht die Art einschließlich ihrer Sorten in wintermilden Regionen auch im Beet. Hier eignet sie sich ausgezeichnet als Unterpflanzung von Gehölzen und als Bodendecker. Zu diesem Zweck sind insbesondere die Sorten ‘Compactum’ und ‘Imbricatum’ zu empfehlen. Aufgrund ihrer geringen Wuchshöhe erfreuen sie sich zudem großer Beliebtheit als Kübelpflanze für den Balkon und die Terrasse.

  • Wuchshöhe 20 bis 60 Zentimeter
  • Wuchsbreite 5 bis 40 Zentimeter

Ausläuferbildender Frauenhaarfarn (Adiantum caudatum)
Eine der widerstandsfähigsten Arten der Gattung entstammt ebenfalls den rauen Klimabedingungen des Himalayas. Die dunkelgrünen, gefiederten Blätter erreichen eine Länge von bis zu 25 Zentimetern, sodass sie sich ausgezeichnet für die Ampel eignen. In wintermilden Gärten dienen sie als robuste Bodendecker, da sie dank ihrer Ausläufer selbst größere Flächen rasch begrünen.

  • Wuchshöhe 10 bis 40 Zentimeter
  • Wuchsbreite 5 bis 35 Zentimeter

Australischer Frauenhaarfarn (Adiantum formosum)
Der straffe, aufrechte Wuchs in Verbindung mit den dunkelgrünen, dreifach gefiederten Blättern generiert in großen Wohnräumen und Wintergärten optische Fülle. Solange der australische Einwanderer nicht frieren oder dürsten muss, bewährt er sich auch als Anfängerpflanze und nimmt das eine oder andere Versäumnis nicht krumm.

  • Wuchshöhe bis 100 Zentimeter
  • Wuchsbreite bis 50 Zentimeter

Buschiger Frauenhaarfarn (Adiantum chilense var. sulphureum)
Er macht seinem Namen alle Ehre, denn seine lichtgrün gefärbten, dreifach gefiederten Blättchen säumen die schwarzen Stiele dicht an dicht. Als echtes Kind der Tropen entfaltet er seine Schönheit indes einzig in feucht-warmen Innenräumen und Gewächshäusern.

  • Wuchshöhe bis 80 Zentimeter
  • Wuchsbreite bis 60 Zentimeter

Pflege als Zimmerpflanze

Frauenhaarfarn - Adiantum capillus-veneris Die weit überwiegende Mehrheit aller Arten und Sorten ist prädestiniert für die Kultivierung als Zimmerpflanze. Ungeachtet ihres differierenden Habitus, bewegen sich die Ansprüche von Frauenhaarfarn an die Pflege auf einem einheitlichen Niveau. Sie können somit Ihre Lieblingssorten nach Lust und Laune miteinander kombinieren, ohne sich mit mehrerlei Anleitungen auseinandersetzen zu müssen.

Standort

Damit die urzeitlichen Repräsentanten tropischer Fülle in Zimmerkultur ihre ganze Pracht entfalten, ist die Wahl des geeigneten Standortes von höchster Relevanz. Stimmen die Licht- und Temperaturverhältnisse, ist dies bereits die halbe Miete.

  • Helle Lage mit mildem Sonnenschein am Morgen oder Abend
  • Möglichkeit der Beschattung unter praller Mittagssonne
  • Konstant warme Temperaturen von 18 bis 25 Grad Celsius
  • Keiner kalten Zugluft aussetzen

Frauenhaarfarn avanciert erst dann zum dekorativen Blickfang, wenn er eine harmonische Silhouette entwickelt. Fällt das Licht in unterschiedlicher Intensität auf die Wedel, ist sie dahin, die gleichmäßige Wuchsform. Diesem Umstand beugen Sie am Standort wirksam vor, indem Adiantum auf einem Drehteller platziert wird. Dieser wird alle 3-4 Tage um ein Viertel gedreht. Elektrische Geräte übernehmen diesen Handgriff automatisch.

Luftfeuchtigkeit
Beheimatet in den Regenwäldern der Tropen, erwartet Frauenhaarfarn von seinem Kultivator die Gewährleistung eines feucht-warmen Raumklimas. Sofern Sie als Standort ein helles Badezimmer erwählen, ist diese Anforderung von selbst erfüllt. In anderen Wohnräumen dienen die folgenden Maßnahmen einer unkomplizierten Erhöhung der Luftfeuchtigkeit auf mehr als 60 Prozent:

  • Im Sommer ab einem Temperaturniveau über 20 Grad Celsius täglich einsprühen mit kalkfreiem Wasser
  • Das Pflanzgefäß auf einen Untersetzer stellen, der mit Steinchen und Wasser gefüllt ist
  • In unmittelbarer Nähe einen Luftbefeuchter aufstellen, einen Zimmerbrunnen oder ein Aquarium

Erfahrene Hobbygärtner bedienen sich eines des folgenden raffinierten Kunstgriffs für die Schaffung der erforderlichen Luftfeuchtigkeit: Der Topf mit dem Frauenhaarfarn wird in einen größeren Kübel gestellt. Den leeren Zwischenraum füllen Sie mit feuchtem Blähton. Der aufsteigende Dunst bestreicht die Fiederwedel permanent mit Feuchtigkeit, ohne dass der Wurzelbereich der Gefahr von Staunässe ausgesetzt wird.

Tipp: Frauenhaarfarn zählt zu den idealen Zimmerpflanzen für die Hydrokultur. Diese muss indes von Beginn an gegeben sein, denn eine Umstellung von Substrathaltung auf Hydrokultur verkraftet Adiantum nicht.

Gießen

FrauenhaarfarnHand in Hand mit dem Thema Luftfeuchtigkeit geht die Bewässerung von Frauenhaarfarn. Dieser Aspekt der Pflege erfordert ein gewisses Maß an Fingerspitzengefühl. Das Substrat darf weder Staunässe, noch Trockenheit ausgesetzt werden. Wünschenswert ist vielmehr eine konstante Feuchte, ohne Ausschläge in die eine oder andere Richtung. So gießen Sie Frauenhaarfarn richtig:

  • Als Gießwasser gesammeltes Regenwasser oder entkalktes Leitungswasser verwenden
  • Sobald die Substratoberfläche angetrocknet ist, wird gewässert
  • Rollen sich die Fiederblättchen ein, besteht dringender Gießbedarf
  • Nicht gießen unter direkter Sonneneinstrahlung

Berufstätige Hobbygärtner mit eingeschränkter Zeitkapazität für die Pflege von Frauenhaarfarn, entscheiden sich entweder für die Hydrokultur oder gießen auf Vorrat. Dieser gärtnerische Kniff funktioniert mit einer PET-Flasche und einem Adapter. Die mit kalkfreiem Wasser gefüllte Flasche stecken Sie kopfüber in das Substrat. Über den Adapter wird genau soviel Feuchtigkeit an das Substrat abgegeben, wie der Farn benötigt. Am Abend wird der Wasserstand kontrolliert und bei Bedarf aufgefüllt.

Tipp: Geriet Frauenhaarfarn kurzzeitig unter Trockenstress, rettet ein sofortiges Tauchbad die Situation. Der Wurzelballen wird solange in ein Gefäß mit Wasser gestellt, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen.

Substrat

Als Substrat ist eine nährstoffreiche, humose Kombination aus Lauberde, Kompost und ein wenig Torf empfehlenswert. Wahlweise verwenden Sie Einheitserde (TKS1), die optimiert wird mit ein wenig Sand oder Perlite. Sofern Sie eine größere Frauenhaarfarn-Sorte kultivieren, schafft die Zugabe von etwas Lehm eine höhere Standsicherheit des Kübels. Adiantum bevorzugen einen leicht sauren ph-Wert von 5,0 bis 6,0.

Düngen

Frauenhaarfarn - Adiantum capillus-veneris Der Nährstoffbedarf von Adiantum bewegt sich auf niedrigem Niveau. Folglich zieht eine Überdüngung sehr viel negativere Folgen nach sich, als eine zu geringe Dosierung. Die Qualität des Substrats bestimmt den Rhythmus.

  • In mager beschaffener Pflanzerde von März bis August alle 4-6 Wochen düngen
  • In nährstoffreicher Kübelpflanzenerde während der Vegetationsperiode alle 8-10 Wochen düngen
  • Geeignet ist Flüssigdünger für Grünpflanzen in verdünnter Konzentration
  • Das Präparat nicht auf angetrocknetes Substrat verabreichen, sondern zuvor ein wenig gießen mit klarem Wasser

Sofern Sie Frauenhaarfarn umtopften in vorgedüngte Erde mit Kompost oder Hornspänen, erübrigt sich im diesem Jahr die Gabe zusätzlicher Nährstoffe.

Tipp: Verwöhnen Sie Venushaar ab und zu mit einer Teestunde. Abgekühlter Schwarzer Tee wirkt ungemein vitalisierend auf den Farn, dank der enthaltenen Gerbstoffe. Dünn aufgebrüht und verwendet als Gießwasser, stabilisiert der Tee zugleich den pH-Wert im leicht sauren Bereich.

Überwintern

Eine Winterruhe im eigentlichen Sinn legt Frauenhaarfarn nicht ein. Gleichwohl passt sich die Pflanze den geringeren Lichtverhältnissen an. Darauf sollten Sie während des Winters achten:

  • Adiantum nicht auf dem Fensterbrett über einem aktiven Heizkörper platzieren
  • Zum Schutz vor kaltem Fuß das Pflanzgefäß auf Holz, Styropor oder ein ähnliches isolierendes Material stellen
  • Während der Winterzeit die Wedel nicht einsprühen
  • Weniger gießen und nicht düngen
  • Das Temperaturminimum von 15 Grad Celsius berücksichtigen

Je niedriger die Temperaturen und dunkler das Umfeld, desto geringer erweist sich der Bedarf an Gießwasser. Führen Sie insbesondere während der Überwinterung grundsätzliche eine Daumenprobe durch, bevor Sie den Farn gießen. Drücken Sie den Daumen einige Zentimeter ins Substrat und wässern nur dann, wenn es sich trocken anfühlt.

Umtopfen

Frauenhaarfarn - Adiantum capillus-veneris Wölben sich die Rhizome aufgrund von Platzmangel durch das Substrat, ist die Zeit reif für ein Umtopfen. Der beste Termin für die Pflegemaßnahme ist das zeitige Frühjahr, kurz vor dem Beginn der neuen Wachstumssaison. Versäumen Sie nicht, über dem Wasserablauf am Boden des neuen Kübels eine Drainage anzulegen aus Blähton oder Tonscherben. Diese simple Methode beugt schädlicher Staunässe sicher vor. Idealerweise breiten Sie noch zwischen Drainage und Substrat ein luft- und wasserdurchlässiges Vlies aus. Dieser Trick hält das anorganische Material sauber, sodass es nicht verstopft und immer wieder verwendet werden kann.

Vermehren

Teilung
Ein gut etablierter Frauenhaarfarn ist unkompliziert durch Teilung zu vermehren. Im zeitigen Frühjahr topfen Sie die Pflanze aus. Mit einem scharfen Messer zerteilen Sie den Wurzelballen in mehrere Segmente. Jedes Teil sollte über 2-3 Wedel verfügen. Die Wurzelstücke topfen Sie sogleich ein in Substrat für adulte Pflanzen. Dabei ist zu berücksichtigen, sie exakt so tief einzusetzen, wie bisher.

Tipp: Junger Adiantum weist aufgrund der wenigen Wedel einen sehr viel geringeren Wasserbedarf auf, als ein ausgewachsener Farn.

Aussaat der Sporen
In Ermangelung einer Blüte mit entsprechender Samenbildung, erfolgt die generative Vermehrung durch Aussaat der Sporen. Diese befinden sich auf der Unterseite in Form winziger, brauner Kapseln. Entwickelt sich ein feiner Staub, wenn Sie mit dem Finger darüber streichen, sind die Sporen reif. So nehmen Sie die Aussaat vor:

  • Den kompletten Wedel abschneiden
  • Am warmen Platz auf Seidenpapier zum Trocknen auslegen
  • Die Sporen sammeln sich auf der Unterlage
  • Eine Saatschale füllen mit Anzuchterde und die Sporen darauf gleichmäßig verteilen
  • Dünn mit Sand oder Vermiculite übersieben und anfeuchten

Das Saatgefäß wird mit Klarsichtfolie überzogen und am halbschattigen Platz aufgestellt bei 22 bis 25 Grad Celsius. Innerhalb von 3-4 Wochen setzt die Keimung ein. Die Abdeckung wird entfernt, damit sich kein Schimmel bildet. In Einzeltöpfe pikiert werden die Keimlinge ab einer Höhe von 5 Zentimetern.

Häufig gestellte Fragen

Sollte Frauenhaarfarn geschnitten werden?
In der Regel ist kein Rückschnitt erforderlich. Im Anschluss an die Überwinterung erweist sich mitunter ein Auslichten verdorrter Triebe als sinnvoll. Diese werden mit einer scharfen Schere an der Basis gekappt. Sofern sich braune Spitzen zeigen, können diese abgeschnitten werden. Im gleichen Zug sollten indes die Standortbedingungen kontrolliert werden, denn auf diese Weise signalisiert Venushaar, dass etwas nicht stimmt.

An welchem Standort gedeiht Frauenhaarfarn im Garten?
Einige wenige Adiantum-Arten sind zumindest einigermaßen frostresistent und können im Garten ausgepflanzt werden. Wählen Sie hierzu einen halbschattigen, geschützten Standort unter hohen Gehölzen. Das Erdreich ist idealerweise nährstoffreich, gut durchlässig, kalkarm und feucht. Bei winterlichen Temperaturen unter -10 Grad Celsius ist die Abdeckung durch ein Vlies empfehlenswert.

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Tipps für Schnellleser

- Helle Lage ohne pralle Sonneneinstrahlung
- Warme Temperaturen von 18 bis 25 Grad Celsius
- Kalte Zugluft vermeiden
- Regelmäßig drehen
- Luftfeuchtigkeit von mehr als 70 Prozent
- Ab 20 Grad Celsius täglich einsprühen
- Einheitserde oder Lauberde-Kompost-Gemisch als Substrat
- Idealer pH-Wert von 5,0 bis 6,0
- Konstant feucht halten ohne Staunässe
- Gießen mit Regenwasser oder entkalktem Leitungswasser
- Von März bis August alle 4-6 bzw. 8-10 Wochen flüssig düngen
- Überwintern bei mindestens 15 Grad Celsius
- Weniger gießen, nicht einsprühen und nicht düngen
- Vermehren durch Teilung oder Aussaat der Sporen